HÜFFMEIER

HÜFFMEIER, Friedrich. Vizeadmiral der Kriegsmarine, Kommandant Leichter Kreuzer "Köln" und Schlachtschiff "Scharnhorst", Seekommandant und Wehrmachtsbefehlshaber Kanalinseln (1898-1972).
Albumblatt 20,5x19,0cm mit eigenhändiger Widmung und Unterschrift, 25. Mai 1945 "Es gibt immer einen ......... Kurs, nicht ich sondern wir. Es ist heute nicht entscheidend, daß wir Waffen haben, aber daß wir zusammenhalten. Friedrich Hüffmeier - Vizeadmiral".

Provenienz: Lageralbum Camp 1 Grizedall Hall.

* No 1 POW Camp (Officers) Grizedale Hall war während des Zweiten Weltkrieges von 1939 bis in das Jahr 1946 das bekannteste Lager für deutsche kriegsgefangene Offiziere. Das Lager, ein altes Herrenhaus, war mit Wachtürmen, einem doppelten Stacheldrahtzaun und etwa 30 Hütten ausgestattet, die rund 300 Gefangene aufnehmen konnten. Da viele der Kriegsgefangenen von gesunkenen deutschen U-Booten kamen, wurde es im Volksmund auch „U-Boot-Hotel“ genannt. Die letzten Gefangenen wurden 1946 entlassen.
Franz Baron von Werra lieferte mit seinen berühmten Fluchtversuchen im Jahr 1940 die Vorlage für den Film "Einer kam durch" mit Hary Krüger aus dem Jahr 1957. Grizdeale Hall inspirierte den Kriegsfilm "Ausbruch der 28" aus dem Jahre 1970 und ist Schauplatz des Romans „A Cage of Eagles“ von James Follet aus dem Jahre 1989.
Zu den Insassen zählten Generalfeldmarschall Gerd von Rundstedt, Otto Kretschmer, Konteradmiral Hans Voß, Max Wünsche, Karl Bodenschatz, Josef Harpe, Gotthard Heinrici, Eugen Meindl, zahlreiche Generale der Waffen-SS wie Maximilian von Herff, Udo von Woyrsch und Felix Steiner.
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Foto 2 : HÜFFMEIER, Friedrich. Vizeadmiral der Kriegsmarine,...
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